Mathe-Informatik – Fachschaft

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Im Rahmen des Wahlpflichtbereichs II wird das Fach Mathematik-Informatik zur Wahl angeboten, das in den Jahrgangsstufen 8 und 9 mit zwei Wochenstunden unterrichtet wird.

Spätestens seit das Smartphone seinen festen Platz im gesellschaftlichen Alltag eingenommen hat, bedient sich fast jeder Mensch sehr regelmäßig der Mittel moderner Informations- und Datentechnologie. Jedem ist dabei klar, dass auf einem Smartphone bzw. Computer Programme laufen und Daten mit anderen Computern „im Netz“ ausgetauscht werden. Aber wie arbeiten eigentlich Programme? Was passiert genau, wenn mir eine Internetseite angezeigt wird?

Das Fach soll einen Einblick in die Denk- und Arbeitsweise der Informationstechnologie ermöglichen: Am Beispiel einer Programmiersprache (zurzeit Java) werden die Grundstrukturen der Programmierung wie Bedingungen, Schleifen, Funktionen und der Umgang mit Variablen kennengelernt. Eine Lernumgebung ermöglicht es, Probleme wachsender Komplexität mit Hilfe von Algorithmen zu lösen. Schnell wird klar, dass man hier sehr strukturiert denken und sorgfältig arbeiten muss: Ein Programm macht eben genau, was man ihm sagt (was man sowohl als Vorteil als auch als Nachteil erleben kann).

Ein weiteres großes Thema vor dem Hintergrund des Internets ist die Vernetzung von Rechnern und die Erstellung von HTML-Seiten. Am Ende dieser Unterrichtsreihe steht in der Regel eine eigene kleine Webseite als Projektarbeit.

Der Unterricht findet in Computerräumen statt; jeder Schülerin und jedem Schüler steht dort ein vernetzter PC zur Verfügung. Erfreulicherweise wurde die Schule Ende 2015 mit ausreichend vielen neuen Geräten ausgestattet, die produktives Arbeiten ermöglichen.

In Planung:

Um die Schülerinnen und Schüler an lebensnahe MINT-Aufgabenstellungen heranzuführen und sie für Technik zu begeistern, plant die Lessingschule die Anschaffung von LEGO MINDSTORMS Education EV3 Sets. Diese Sets ermöglichen den Bau von Modellen aus typischen Lego-Bausteinen/-Komponenten, die mit Hilfe einer Software angesteuert werden können.

Beim Erstellen von Modellen erfahren die Schülerinnen und Schüler auf anschauliche, motivierende Weise, wie einfach mechanische Prinzipien funktionieren. Dank einer intuitiv bedienbaren Programmiersoftware, lassen sich Programme entwickeln, die sich auf das entsprechende Modell übertragen lassen. Das gebaute Modell gibt somit direkt ein sichtbares Feedback und hilft den Schülerinnen und Schülern dabei, Programme von ihren Fehlern zu befreien und für die gewünschten Fertigkeiten des gewählten Modells zu optimieren. Durch eigenhändiges Experimentieren und Ausprobieren lernen Schülerinnen und Schüler somit komplexe Themen zu begreifen, kritisch zu hinterfragen sowie kreativ eigene Ideen und Lösungsansätze zu entwickeln.

Ansprechpartner ist Herr Dr. Schaldach