Erdkunde – Fachschaft

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Was ist Erdkunde?

„Die Geographie vertritt das Reisen und erweitert den Gesichtskreis nicht wenig. Sie macht uns zu Weltbürgern und verbindet uns mit den entferntesten Nationen. […] Nichts bildet und kultiviert den gesunden Verstand mehr als Geographie.“

Immanuel Kant

„Geographie“ ist der wissenschaftliche Name des Faches Erdkunde. Dieser Begriff kommt aus dem Griechischen und bedeutet so viel wie „Erdbeschreibung“.

Warum gibt es auf der Erde unterschiedlich warme Regionen? Warum regnet es in einigen Gebieten fast täglich und in anderen Gebieten herrscht oft jahrelang Dürre?
Wie und womit nutzen und verändern die Menschen die Erde? Wie schützen sie sich vor Naturkatastrophen? Im Erdkundeunterricht wird hinterfragt, warum die Landschaften der Erde so unterschiedlich aussehen, wie Gebirge entstanden sind, wie es zu Vulkanausbrüchen kommt und viele Sachverhalte mehr, die das Leben der Menschen betreffen und beeinflussen.

Diese Fragen sind nicht immer leicht zu beantworten.

In unseren Erdkundefachräum stehen klassische geografische Medien, wie Atlanten, Karten und Modelle, zur Verfügung. Darüber hinaus ermöglicht die technische Ausstattung des Raumes (Internetzugang, Beamer, Dokumentenkamera, Interaktive White-Boards) die Nutzung bewährter und neuer Medien in Form von Dias, Filmen, digitalen Wandkarten, Web-GIS-Programmen und Internetzugängen zugleich.

Begleitet wird der Unterricht in allen Jahrgangsstufen durch Exkursionen, die beispielsweise den Besuch des Tagebaus in Garzweiler.In der Einführungsphase findet eine Tagesexkursion ins Rheinische Braunkohlenrevier statt. Im Rahmen des Kernlehrplans der Einführungsphase befassen wir uns im zweiten Halbjahr mit der Thematik „Energieträger“. Um diese Themenreihe nicht nur theoretisch zu vermitteln, möchten wir unseren Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit bieten, sich auch praktisch – im räumlichen Umfeld – mit der Thematik auseinanderzusetzen. Für eine praktische Raumanalyse vor Ort planen wir einen Besuch ins Rheinische Braunkohlenrevier.

Diese Realbegegnungen tragen im besonderen Maße dazu bei, sich mit unterschiedlichsten Lebenswirklichkeiten auseinanderzusetzen, um Möglichkeiten und Grenzen menschlichen Handelns zu erkennen und in sachgerechte, verantwortungsbewusste und verständigungsorientierte Handlungskompetenzen im Hinblick auf eine nachhaltige Zukunftsgestaltung umzusetzen.