Sport – Projektarbeiten/Wettbewerbe

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Projekte bilden einen festen Bestandteil des Fachbereiches Sport. Sie reißen die Schülerinnen und Schüler aus der manchmal ermüdenden Alltagsroutine heraus. Keine Arbeitsform ist geeigneter, Veränderungen in überschaubarer Zeit voranzubringen.

Unser Läufertag

Jedes Jahr veranstaltet die Fachschaft Sport einen Läufertag. Die erlaufenen Minuten werden an die Organisation „Madamfo-Ghana“ gespendet.

„Hilfe zur Selbsthilfe“ … so lautet das Motto von „Madamfo-Ghana“ und so setzt der Verein seine Projekte Hand in Hand mit den Bewohnern der Dörfer um. Die Menschen bekommen nicht vorgeschrieben, was fehlt und was es zu verbessern gilt. Der Verein findet gemeinsam mit den Menschen vor Ort Lösungen. Das Ziel eines jeden Projekts ist es, dass es nach einer Weile ohne die Hilfe von Madamfo-Ghana bestehen kann und die Lebensqualität der Menschen dauerhaft verbessert.

Die Lessing-Schule hilft bereits mit einigen Patenschaften und spendet jedes Jahr die Hälfte der erlaufenen Spenden. Im Besonderen wird das Projekt gegen Kinderhandel am Voltasee unterstützt.
Die Fachschaft Sport bedankt sich für die tatkräftige Unterstützung der vielen Helferinnen und Helfer und ein besonderer Dank gilt den Läufern selbst.
Dieses Jahr wurden 5884,56€ erlaufen. Davon gehen 3000€ an Madamfo Ghana. Der Rest verbleibt an der Lessing-Schule und wird für zahlreiche andere Projekte genutzt.

Bundesjugendspiele: Gerätturnen

Jedes Jahr finden in der Sporthalle der Lessing-Schule die Bundesjugendspiele im Gerätturnen statt. An diesem Wettbewerb nehmen alle Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5-7 teil. Wir gatulieren zu zahlreichen Ehren- und Siegerurkunden und freuen uns schon auf das kommende Jahr.

Bundesjugendspiele am Hessenteich

Wettkämpfe sind nicht nur eine willkommene Abwechslung vom Unterricht. Gerade weil alle Schüler daran teilnehmen müssen, verdeutlichen sie auch: Sport ist wichtig!

Auch uns, der Sportfachschaft, ist Sport wichtig und somit organisieren wir jedes Jahr unter der Leitung von Frau Buda und Herrn Rudolph mit zusätzlicher Hilfe der gesamten Fachschaft die Bundesjugendspiele am Hessenteich. Je nach Alter müssen die Schülerinnen und Schüler unterschiedliche Disziplinen bewältigen. Wir freuen uns jedes Jahr auf das Event und hoffen, dass dieses Event nicht erneut „coronabedingt“ entfallen muss.

Basketball-Stadtmeisterschaften 2017: Erfolgreiche Titelverteidigung

Am 5. April 2017 gelang unseren Schülern der Jahrgänge 2004 und 2005 der Triumph bei den Bochumer Basketball-Stadtmeisterschaften. Unter der Leitung von Herrn Faßhauer und Herrn Kotzea gewann das Team beide Spiele deutlich. Zunächst wurde die Pestalozzischule mit einem furiosen 40:6 geschlagen. Im anschließenden Finale ließen die Spieler ein 26:6 gegen die Matthias-Claudius-Schule folgen. Damit stellt die Lessing-Schule im zweiten Jahr nacheinander den Stadtmeister in der Wettkampfklasse der jüngsten Schüler.
Das von Vereinsspielern gespickte Team fiel nicht nur durch seine sportlichen Leistungen positiv auf. Indem sie sich jederzeit gegenseitig unterstützten und anfeuerten, wussten die Spieler auch abseits des Platzes zu überzeugen. Besonders hervorzuheben war auch die Ausgeglichenheit des Teams, die nicht von ungefähr kommt. Die Schüler trainieren seit Beginn des Schuljahres regelmäßig in der Basketball-AG.

Lessing-Tanzt 2018

Weltallmusik mal tänzerisch

Lessing-Schule Bochum (AULA) Wir schreiben das Jahr 2018: Dunkel und schier unendlich ist das All, die Erde projiziert als Lichtpunkt im Hintergrund der Aulabühne. Eine Ballerina zusammengekümmert im Lichtpegel. Vor der Bühne das Orchester unter Leitung Christian Amelings. Hinter der Bühne in blaues Licht getaucht Tänzer des Gymnastik-Tanz-Kurses der QI, Tänzer- und Turnerinnen der Schul-AGs. Ein gespanntes Publikum.

Ist das Musik aus dem Film „Star Wars“? Solche Fragen fallen immer wieder, wenn irgendwo ein Orchester „Die Planeten“ von Gustav Holst spielt. Dabei ist es genau umgekehrt: Noch bevor die ersten Tonfilme auf die Leinwand kamen, feierte der englische Komponist mit seinem wirkungsvoll und visionär instrumentierten Stück große Erfolge. 1918 uraufgeführt, inspirieren „Die Planeten“ bis heute zahlreiche Filmmusik-Komponisten, insbesondere wenn sie Science-Fiction-Abenteuer im Weltraum musikalisch untermalen wollen.
An Raumschiffe und Laserschwerter hat Holst bei der Komposition aber eigentlich gar nicht gedacht, eher an Aszendenten und Tierkreiszeichen: Durch ein Buch über Horoskope kam er auf die Idee, den einzelnen Planeten-Porträts charakterisierende Untertitel zu geben.

An diesem Abend wurden die Zuschauer auf eine faszinierende Reise durch die Weiten des Universums mitgenommen. Sieben Planeten geben sich dabei die Ehre, als Stimmungsbilder einprägsam von Christian Ameling in Anlehnung an Holst komponiert. Sie zu hören, genügte bereits als eigenes Konzert, sie jedoch auch visuell zu entdecken, dazu bedurfte es tänzerischer Poesie.
Über 60 Schülerinnen und Schüler ließen sich auf die kosmische Reise ein.

Als erstes hat sich „Mars – der Kriegsbringer“ per Videoanimation ins Hintergrundbild der Bühne geschoben. Während das Orchester die kriegerisch-aufpeitschende Musik spielte, marschierten, wie uniformierte Soldaten in rotes Licht getaucht, fünfzehn Schülerinnen heran, füllen die Bühne mit ihrer ausdrucksstarken Körpersprache. Sehr bedrohlich.
Der Mars kehrt in seine Umlaufbahn zurück, dann fliegt „Venus – die Friedensbringerin“ herbei. Helles Licht beherrscht nun die Szene. Ein Video des Gymnastik-Tanz-Kurses der QII ermöglichte den Zuschauern einen verträumten Blick auf diesen Planeten.
Farbenbuntes Gewusel, akrobatische Aktionen und das beachtliche Solo einer ehemaligen Abiturientin waren Teil weiterer Planeten („Jupiter, den Freudenspender“, „Saturn, der Altersbringer“ und beim „Uranus, dem Magier“).
„Neptun, der Mystische“ beherrschte sein Reich des Außergewöhnlichen. Eine seltsame, fast improvisatorische Darbietung bildete den Abschluss des Tanztheaters.

Ein gelungener Abend.

Magda Buda