Deutsch – Projektarbeiten/Wettbewerbe

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Jedes Jahr findet unser Vorlesewettbewerb statt

„Öffentliche Aufmerksamkeit für das Kulturgut Buch zu erregen, Leselust zu wecken und die Lesekompetenz von Kindern zu stärken, ist das zentrale Anliegen“, so der Verband des Vorlesewettbewerbs. Mehr als 700.000 Kinder aller Schularten beteiligen sich jährlich am Wettbewerb, der in einem gewissen Rahmen von den Kindern selbst gestaltet wird. So sollen sie gerade aus ihren Lieblingsbüchern vorlesen; die eigenständige Buchauswahl und das Vorbereiten einer bestimmten Textstelle setzen die aktive Auseinandersetzung mit der gewählte Lektüre voraus.

Für Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 6 stehen im Dezember eines jedes Jahres ebenfalls ihre Bücher im Mittelpunkt. Beim traditionellen Vorlesewettbewerb lesen jeweils zwei Schülerinnen und Schüler aus jeder Klasse vor. Um zu beweisen, dass sie das flüssige und betonte Lesen beherrschen, müssen sie noch einen weiteren unbekannten Text, der von der Jury ausgewählt wird, vortragen.
Organisiert wird der Wettbewerb von der Fachschaft Deutsch. Die jeweilige Siegerin oder der jeweilige Sieger nimmt an weiteren Vorlesewettbewerben teil und vertritt die Lessing-Schule.

Weitere Informationen sind auf der offizellen „Vorlese-Wettbewerb-Homepage“ zu finden:
www.vorlesewettbewerb.de

Magda Buda

Goldene Feder

Emily Van nimmt erfolgreich am Wettbewerb ‚Goldene Feder‘ teil mit ihren beiden Texten ‚Zerstört I‘ und Zerstört II‘ teil. Einer der Texte wurde auch im Gedichtband ‚Zeitlos Lyrik. Goldene Feder 2015‘ (Sperling-Verlag; Auflage: 1. ISBN: 978-39421043334) veröffentlicht. Die Texte entstanden in der AG ‚Kreatives Schreiben‘ mit Frau Gallardo-Sanchez im Schuljahr 2015-16.

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Emily Van 2015


Ein Bericht von Moritz Lücke, Q2 (Foto: vordere Reihe, zweiter von rechts)

Im zweiten Halbjahr des Schuljahres 2013/14 wurde ich von der Lessing-Schule für die „Deutsche SchülerAkademie“ (DSA) vorgeschlagen. Dabei handelt es sich um Kurse für Schüler der Oberstufe, in denen Themen aus den Natur- und Geisteswissenschaften oder dem musischen Bereich behandelt werden. Mein Interesse war geweckt und nachdem ich im Internet nur positive Erfahrungsberichte gefunden hatte, entschloss ich mich eine Bewerbung abzuschicken. Etwa zwei Monate später kam dann die Bestätigung, dass ich meine Erstwahl „Funktionen, die die Welt bewegen“ bekommen hatte, zusammen mit einer unendlich langen Liste an Probeaufgabe, die die Teilnehmer durcharbeiten sollten, um ungefähr auf den selben Wissensstand zu kommen. Spätestens zu diesem Zeitpunkt bekam ich doch leichte Zweifel, ob es die richtige Entscheidung war, zwei Wochen meiner Sommerferien in einem „Strebercamp“ zu verbringen.

Die DSA in Urspring bestand aus sechs Kursen mit je 16 Schülerinnen und Schülern, sowie zwei Kursleitern. Man hatte sechs Stunden Kurs am Tag und für die restliche Zeit gab es verschiedene kursübergreifende Angebote (KüAs) und für die Musiker einen Chor und eine Band.

Mein Kurs „Funktionen, die die Welt bewegen“ befasste sich mit verschiedenen Arten von Differentialgleichungen sowie deren Anwendungsmöglichkeiten im realen Leben. Das Endprodukt war eine Dokumentation, die wir in Partnerarbeit schreiben sollten, um uns das wissenschaftliche Schreiben näher zu bringen.

Die ersten Befürchtungen hatten sich schnell verworfen. Man kam schnell mit anderen ins Gespräch und wie ich feststellen durfte, war der Großteil wirklich nett und offen. Auch im Kurs herrschte durchgehend eine lockere Atmosphäre, was dazu führte, dass man auch schnell zu den Kursleitern eine gute Beziehung aufbauen konnte. Die KüAs, die immer Nachmittags und spät Abends stattfanden, umfassten ein weites Spektrum und reichten von allen möglichen Ballsportarten über Improvisationstheater bis zu Sprachkursen, da jeder Teilnehmer selber KüAs anbieten konnte. Außerdem gab es zum besseren Kennenlernen eine Exkursion, bei der die Kurse gemischt wurden. Man konnte zwischen einer Kanutour, Radfahren und verschieden Städtebesichtigungen auswählen.

Um einen Einblick in die Anderen Kurse zu bekommen gab es eine Rotation, bei der jeder Kurs den anderen in einer Art Vortrag die Kursergebnisse präsentierte.

Abschließend lässt sich sagen, dass ich in allen Bereichen positiv überrascht wurde, ich viele nette Leute kennen lernen durfte, welche alle die gleichen anfänglichen Zweifel hatten wie ich und ich einen Teilnahme an der Deutschen SchülerAkademie nur weiter empfehlen kann.